Die Versöhnungskirche

Quelle: RM
Der Innenraum der Kirche in 360° im Januar 2015. Foto: Kenneth Klüver
Die Fenster der Versöhnungskirche gehen auf den Oldenburger Künstler Max Herrmann (1908-1999) zurück. Er war Schüler von Otto Dix, Max Beckmann, Charles Crodel und Gerhard Marcks. Sein monumentalstes Werk stellt die Südfassade der Johanneskirche in Oldenburg/ Kreyenbrück dar. Die Fenster der Versöhnungskirche stammen aus zwei auseinander liegenden Schaffensperioden. Die großen Glasbetonfassaden der Süd- und Nordwand gehen auf einen Entwurf Anfang der sechziger Jahre zurück. Sie lassen einen lichten, hellen Kirchenraum erstehen. Kurz vor seinem Tod entwarf Max Herrmann die „Himmelswiese“, die vier Bleiglasfenster der Westfassade. Sie stellen das letzte größere Werk des damals 90-jährigen Künstlers dar.
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Kirchenbau der Klassischen Moderne: Ein Weg zu Konzentration und innerer Sammlung ...

Die Versöhnungskirche Hinrichsfehn ist ein Kirchenbau der Klassischen Moderne: In seiner äußeren Form ein „knapper kristalliner Körper“. Sie wurde in den Jahren 1963-1965 erbaut. Der Oldenburger Architekt Rainer Herrmann hat sie entworfen. Der Aufenthalt in diesem Gotteshauses soll Einkehr schenken. Dazu verhilft der von drei Seiten geschützte Vorplatz. Zum anderen läßt der Architekt den Besucher bei der Begehung von Kirchplatz und Kirchenbau eine dreifache Wende nehmen. Der Besucher vollzieht eine Art Schneckengang. Er wird so nach innen geführt, zur Konzentration, in die innere Sammlung.
Die Fenster der Versöhnungskirche gehen auf den Oldenburger Künstler Max Herrmann (1908-1999) zurück. Sie stammen aus zwei auseinander liegenden Schaffensperioden. Die Glasbetonfassaden lassen einen lichten, hellen Kirchenraum erstehen. Kurz vor seinem Tod entwarf der Künstler die „Himmelswiese“, die vier Bleiglasfenster der Westfassade. 
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Mehr Wind: Überholung und Generalstimmung der Alfred Führer- Orgel

Im März 2025 hat die Firma 'Orgelbau in Ostfriesland' aus Jübberde eine Überholung und Generalstimmung der Alfred Führer-Orgel der VersöhnungsKirche durchgeführt. Neben der Reinigung der Orgel und Erneuerung der Balgtuchbelederung war die Verbesserung der Windversorgung (Windmenge) beim Register Subbass 16´ beabsichtigt. Der 1963 eingebaute Motor war ausreichend für die Manualregister jedoch nicht ganz für den vor 20 Jahren hinzugebauten Subbass 16´. Jetzt verfügt das Register Subbass 16´ über ein separat angeschlossenes Gebläse. Außerdem erfolgte der Einbau einer stilistisch zum Orgelgehäuse passenden Noten/Pedalbeleuchtung. Abschließend erfolgte die Generalstimmung der Orgel durch Orgelbaumeister Martin ter Haseborg.